Programm

Das Pflegefestival 2026 wird wieder ein vielfältiges Programm bieten. Am Donnerstag starten wir im großen Saal der Johannes-Kirche mit stimmungsvoll mit Get-Together, Vortrag und gemeinsamem Essen sowie Musik – ein Abend zum Ankommen, ins Gespräch kommen und zum genießen. Am Freitag geht es weiter am Stammsitz vom Pflegeimpuls Dresden: dem Rudolf-Steiner-Haus, das uns mit vielen Räumen und schönem Grundstück viel Platz für Workshops, Anwendungen, Lernräume und Begegnung bietet. Am Samstag werden wir zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch einladen und Visionen für die Zukunft entwickeln. Zum Abschluss werden wir den Garten gemeinsam zum Klingen bringen.

In den Pausen können Sie in unserem Garten mit Leib und Seele auftanken bei Getränken und unserem Essen aus regionalem und Bio-Anbau.

Das Details zu den Programminhalten werden zur Zeit vervollständigt – Änderungen am Programmablauf können sich kurzfristig ergeben.

Do, 4. Juni

15:00

Ankommen

Anmeldung, Ankommen und Aufatmen mit Tee & Kaffee

16:00

Begrüßung und Einstimmung

Gemeinsam mit Ihnen eröffnen wir das Pflegefestival 

16:30

Impulsvortrag »Berührende Pflege« 

Vortrag von Birgitt Bahlmann und anschließendes Gespräch  

18:00

Abendessen, Get together

Wir laden Sie zum gemeinsamen Essen und Kennenlernen ein

19:00

Kammerkonzert: Collenbusch Quartett Dresden

Streichquartett der vier Dresdner Philharmoniker Cordula Fest (Violine), Christiane Liskowsky (Violine), Christina Biwank (Viola) und Ulf Prelle (Violoncello) 

20:00

Ende

Fr, 5. Juni

9:00

Gemeinsames Singen
Loheland-Gymnastik
Heileurythmie
Begegnungsspiele

10:00 – 11:30

Workshops 1

10:00 – 18:00 Uhr

Kennenlern-Behandlungen

Öldispersionsbäder*, Rhythmische Massagen, Rhythmische Einreibungen nach Wegman / Hauschka
* in der Praxis Michaela Schnur, Fritz-Reuter-Straße 10a. 01097 Dresden (Wegzeit beachten)

11:15 – 11:45

Kaffee-, Tee- und Begegnungspause

11:15 – 18:00 Uhr

Marktplatz

Stöbern und Ausprobieren: u.a. Stillen und Hüllen, Sixtinaverlag, Tauwerkstatt

11:45 – 13:00

Workshops 2

13:00 – 15:00

Mittagspause

Gaumenschmaus und Begegnung im Garten

15:00 – 16:15

Workshops 3

16:15 – 16:45

Kaffee-, Tee- und Begegnungspause

16:45 – 18:00

Workshops 4

18:00

Abendessen, Musik und Tanz

mit Mari Mana und Team Dauerwelle

21:00

Ausklang

Sa, 6. Juni

9:00

Gemeinsames Singen
Loheland-Gymnastik
Heileurythmie
Begegnungsspiele

10:00 – 13:00

Erzählcafé: Achtsame und berührende Pflegekultur weitertragen

11:30

Pause mit kleinem Imbiss

13:00

Klangspiel

Wie können wir Impulse weitertragen? Wir erproben es unter Anleitung von Hannes Heyne und bringen den Garten zum Klingen. Ein musikalischer Ausklang!

13:30

Abschluss und Abschied

Jedem Ende wohnt ein Anfang inne! Eine letzte Gelegenheit zur Vernetzung und zum Abschied.

Vortrag

Do

 ››› 16:30 Uhr

„Berühren“ – was heißt das? Seelisch-geistig und physisch sind zwei Aspekte, denen wir unsere Aufmerksamkeit zuwenden werden. Und was hat mich biographisch berührt? Über den Weg von der aktiven Feministin hin zur Anthroposophie und zur Anthroposophischen Pflege. Auf mehreren Spuren werden wir uns der Vielfalt des Themas nähern.

Referent*in: Birgitt Bahlmann

Morgenaktivitäten

Fr

 ››› 09:00 Uhr

 ››› Heileurythmieraum

Die Übungen der Eurythmie korrigieren gewohnte Bewegungsmuster und fördern die bewusste Eigenwahrnehmung. Die Lebensfunktionen und Selbstheilungsprozesse werden angeregt. Ein Workshop zum Kennenlernen und Auffrischen mit der Dresdner Heileurythmistin Mona Barton.
Plätze: 8

Referent*in: Mona Barton

Fr & Sa

 ››› 09:00 Uhr

 ››› Garten

Sie fühlen sich ein bisschen fremd unter den vielen Menschen, wollen erst mal richtig wach werden und ankommen? Dann lassen Sie uns auf spielerische Weise miteinander in Bewegung und in Kontakt kommen. Katharine Weise vom Pflegeimpuls-Team lädt Sie dazu ein.

Referent*in: Katharine Weise

Loheland-Gymnastik – historisches Foto von 1927
Vom eigenen sicheren Standpunkt ausgehend zur Gestaltung von Raum und Gemeinschaft finden

Fr & Sa

 ››› Saal

Ausgehend als ein ganzheitlicher Frauen-Bildungsimpuls seit fast 115 Jahren – Loheland Bewegung ist auch heute eine zeitlos gültige Bewegungsschulung, die der Einzelnen das eigene Körperwahrnehmen sowie jeder Freude am gemeinsamen Experimentieren und Gestalten mit weiteren Teilnehmenden ermöglicht. Erfrischt wird es dann für alle PflegefreundInnen im Programm weitergehen! PS: Mannsein ist (seit 1977) überhaupt kein Hinderungsgrund für eine Teilnahme!
Plätze: 35

Referent*in: Adelheid Kast

Symbolbild Mantra-Singen

Morgenaktivität

Mantrasingen »Mache dich auf und werde Licht«

Fr & Sa 9 – 10 Uhr 

Franziska Meinel und Lisa Schmidt vom Pflegeimpuls verbindet neben ihrer Arbeit auch viele Jahre singende Freundschaft und gemeinsames Chorsingen. Am Freitag und Samstag starten sie mit euch tönend in den Tag mit Mantren und Liedern aus aller Welt. Singerfahrung nicht nötig!

Loheland-Gymnastik – historisches Foto von 1927

MORGENAKTIVITÄT

Loheland-Gymnastik

Fr & Sa 9 – 10 Uhr 

Die Loheland-Gymnastik wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von Louise Langgaard und Hedwig von Rohden über intensive Studien der menschlichen Anatomie, der griechischen Gymnastik, der Anthroposophie und dem Tanz entwickelt. Vor 111 Jahren begannen sie, u.a. die Qualitäten Achtsamkeit und Sozialkompetenz (ohne sie so zu benennen) aus dem Verständnis des bewegten Menschen in Zeit und Raum zu schulen. In Loheland in der Rhön entwickelten sie eine ganzheitliche, zutiefst aus anthroposophischen Quellen gespeiste Bewegungsanschauung und Unterrichtsmethodik und gründeten die Frauensiedlung Loheland, um ihr innovatives Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Im großen Saal des Rudolf-Steiner-Hauses können Sie unter Anleitung von Adelheid Kast die natürliche Bewegung der mutigen Frauen von Loheland in Raum und Rhythmus erkunden.

Symbolbild Eurythmie – ineinanderfließende farbige Lichter

MORGENAKTIVITÄT

Eurythmie

Fr & Sa 9 – 10 Uhr 

Die Übungen der Eurythmie korrigieren gewohnte Bewegungsmuster und fördern die bewusste Eigenwahrnehmung. Die Lebensfunktionen und Selbstheilungsprozesse werden angeregt. Ein Workshop zum Kennenlernen und Auffrischen mit der Dresdner Heileurythmistin Annick Detroy.

Workshops

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Praxis Schnur

Vorstellung des Bades und Übungen
Hinweis: Der Workshop findet in der Praxis Schnur, Fritz Reuter Str. 10a statt.
Plätze: 5

Referent*in: Yvonne Schiffmann

Fr

 ››› Massageraum

Die Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/ Hauschka sind Substanzauftragungen (Streichungen) und örtliche Berührungen, die ohne Druck, fließend und gleichzeitig sehr bewusst durchgeführt werden. Dabei richten sich die Handgriffe nach anatomischen Strukturen und aktuellen Befindlichkeiten. Erleben Sie die Wirkung einer 10 minütigen Teileinreibung zum Kennenlernen. Die Zeit wird sich aufteilen in Begrüßung, Einreibung, eine Nachruhe von 7–10 Minuten und Abschied.
Plätze: 9

Referent*in: Team Pflegeimpuls

Fr

 ››› 15:00 Uhr

 ››› Dachsaal

Die Situation von Menschen mit einer absehbar lebenszeitbegrenzenden Erkrankung und ihrer Angehörigen ist geprägt von einer starken Fokussierung auf Krankheitssymptome, medizinscher Versorgung und meist einem beengenden seelischen Empfinden. Dazu kommen Fragen zur Gestaltung der näheren und weiteren Zukunft der Wohnsituation. Alles in allem ist es eine herausfordernde Situation, die oft über die Grenzen des Ertragbaren hinausgeht. Der Gedanke an ein Einbeziehen von Musik erscheint hier mitunter befremdlich. Meine Erfahrung zeigt, dass wenn diese Hürde einmal genommen ist, der Zugang zu einem selbstschöpferischen Potential wieder möglich wird. Oft taucht mit Musik eine Insel im Sturm der Ereignisse auf, die segensreiche Perspektiven und entspannende Erlebnisse möglich macht. Auch diese gilt es zu pflegen und im Sinne des Wohlbefindens in einer ausweglosen Situation zu gestalten. Hierzu lade ich Sie ein, in einen Austausch und Erleben in der Begegnung mit Musik zu kommen.
Plätze: 12

Referent*in: Ekkehard Werner

Rudolf Frieling Haus, Ansicht vom Garten

Fr

 ››› 15:00 Uhr

Das Rudolf Frieling Haus im Dresdner Stadtteil Rochwitz ist seit 1986 ein besonderer Ort für die Betreuung und Pflege im Alter: „Die Einmaligkeit unseres Hauses liegt in unserem anthroposophischen Weltbild (…). Kein anderes Haus in Sachsen setzt diesen Leitgedanken um. Mit Aufmerksamkeit und Zuwendung wahren und schützen wir die Würde des Menschen. Jeder Mensch bleibt der Mensch, der er ist. Egal welcher Pflege er bedarf, an welchen Störungen, Einschränkungen oder Erkrankungen er leidet. Jeder, der Hilfe braucht, ist bei uns willkommen. In unserer Gemeinschaft handeln wir aus Rücksicht auf Bedürfnisse, Fähigkeiten und Einschränkungen. Sie bildet eine Hülle, in der Menschen würdig leben und auch sterben können.“ Manuela Hirschfeld (Heimleiterin) zeigt Ihnen das Haus und wie dort gelebt und gepflegt wird.
Hinweis: Start 14:15 Uhr am Rudolf-Steiner-Haus, Angelikastr. 4

Referent*in: Rudolf Frieling Haus

Fr

 ››› 15:00 Uhr

 ››› Heileurythmieraum

In unserem Workshop wollen wir mit Ihnen beleuchten, was es braucht für eine achtsame und berührende Pflegekultur am Menschen. Pflege ist Beziehung. Welche Möglichkeiten haben wir, achtsam und berührend zu pflegen? Welche Entwicklungschancen gibt es, wenn ich offen in eine Pflegesituation eintrete?
Plätze: 8

Fr

 ››› 11:45 Uhr

 ››› Dach-Saal

„Willst du dich im Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinen erblicken.“ Diese Worte hat schon J. W. Goethe gesprochen. In einem großen Teil der therapeutischen pflegerischen Anwendungen werden Heilpflanzen und ihre Auszüge verwendet. Einen Bezug zu den konkreten Pflanzen herzustellen hilft, ihre Besonderheit wahrzunehmen. Hier machen wir einen ersten Schritt. Wir werden gemeinsam im Rahmen einer Pflanzenbetrachtung im Augenblick sein, aufmerksam hinschauen, entdecken, nachvollziehen. Es ist erstaunlich, was wir bei aufmerksamer, wertfreier Betrachtung erkennen. Wir verbinden uns und eine Welt tut sich auf.

Referent*in: Elisabeth Adolphi

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Heileurythmieraum

Ich möchte in meinem Workshop Bewegungsübungen aus der Heileurhythmie anbieten, die den Bildekräften des menschlichen Organismus entsprechen und dadurch wie Heilmittel wirken können. Übungen für die Hausapotheke, für sich und andere zum Kennenlernen.

Referent*in: Mona Barton

Fr

 ››› Heileurythmierraum

Heileurythmie ist ein von Rudorf Steiner im Jahre 1921 inaugurierte Bewegungstherapie. Sie stellt eine spezielle Weiterentwicklung der zunächst als Bewegungskunst ausgebildeten Eurythmie dar. In dieser wird die innere Gesetzmäßigkeit der Laute und Töne in der Sprache und Musik durch Bewegungen des ganzen Menschen zum künstlerischen Ausdruck gebracht. In der Heileurythmie werden diese Bewegungen so abgewandelt, dass sie auf den Ausübenden zurückwirken und in ihm die Kräfte anregen, die der Bildung und den Funktionen des Organismus zugrunde liegen. Als Prophylaktik, Harmonisierung und Stärkung der Willenskräfte birgt sie ein großes Potenzial. Wir wollen anhand von einfachen Übungen unsere Kraft der Mitte erleben und spüren, wie wir sie stärken können.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Eurythmie Schuhe oder dicke rutschfeste Socken oder barfuß Schuhe mit weicher Sohle.

Referent*in: Annick Detroy

Fr

 ››› 11:45 Uhr

 ››› Saal

Myriaden von Daten werden sortiert und gelenkt. Sie erzeugen die Illusion eines intelligenten Wesens, das mit Menschen und untereinander kommuniziert. Indem wir als Menschen denken, fühlen, lieben und uns frei für etwas entscheiden, schaffen wir täglich eine Welt, welche lernt, die Maschinenwelt zu beherrschen und im Sinne des Menschen zu nutzen. Die Charta der Pflege will Menschen im Geist des Menschseins im Zeitalter der AI verbinden.
Plätze: 35

Referent*in: Rolf Heine

Symbolbild Eurythmie – ineinanderfließende farbige Lichter

Fr

 ››› 16:45 Uhr

 ››› Refugium

Plätze: 12

Referent*in: Edith Höpfel

Fr

 ››› 11:45 Uhr

 ››› Seminarraum

Supervision als berufliche Reflexion ist ursprünglich aus der Sozialarbeit entstanden und ist als Unterstützung seit Jahrzehnten in jedem Beruf zu finden. Die Pflege hat ihre ganz eigenen Herausforderungen und daneben, wie in jedem anderen Beruf, ihre kollegialen Themen. In diesem Workshop biete ich die Möglichkeit, in die Supervision hinein zu schnuppern und den Rahmen, sich über berufliche Fragestellungen auszutauschen.
Plätze: 15

Referent*in: Stephanie Laaths

Hände bearbeiten Ton
Plastizieren

Fr

 ››› Refugium

Wir arbeiten mit Ton und lassen dabei unseren Sehsinn in den Hintergrund rücken, um mit unseren Händen intensiver zu erleben, wie sich ein begegnendes Gespräch zwischen Innen- und Außenraum erspüren und gestalten lässt.
Plätze: 12

Referent*in: Susan Nestler

Fr

 ››› 15:00 Uhr

 ››› Saal

Was stärkt – das Ich in Seele und Körper? Was stärkt – die Seele? Was stärkt – die Lebenskräfte? Was stärkt – den Körper?
Plätze: 35

Fr

 ››› Saal

Pflege und Medizin werden mehr und mehr von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz bestimmt. Anthroposophische Pflege orientiert sich am individuellen und ganzen Menschsein. Grundlagen der Digitalisierung hingegen sind Standardisierung und Normierung. Diese aktuellen Entwicklungen können das Bewusstsein und den Bedarf einer berührenden Pflegekultur weiterzuentwickeln fördern. In diesem Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie eine berührende Pflegekultur trotz und mit diesen Widrigkeiten bestehen und gefördert werden kann.
Plätze: 35

Fr

 ››› Praxis Schnur

Vorstellung des Bades und Übungen
Hinweis: Praxis Schnur Fritz-Reuter-Str. 10a
Plätze: 5

Referent*in: Yvonne Schiffmann

Eine Annäherung mit Hilfe von inneren Bildern und den Rhythmischen Einreibungen

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Seminarraum

Vom Dreck wegräumen bis zum Managen komplexer Prozesse, vom Ausführen ärztlicher Anordnungen bis zum eigenständigen Intervenieren, vom Einpassen in Dienstpläne bis zum Begleiten von Schicksal – all das sind Aufgaben von Pflegenden, die sich mal beklatscht, mal hochgeschätzt, oftmals aber doch auf verlorenem Posten erleben. Liebevoll auf die unterschiedlichen Charakteristika der Pflegetätigkeit zu schauen, kann helfen, die verschiedensten Aufgaben als dazugehörige Herausforderung anstelle einer drückenden Last zu sehen. Im Workshop werden verschiedene Wesenszüge des Pflegeberufes anhand von Bildern und Analogien beschrieben sowie in kleinen Übungen zu den Rhythmischen Einreibungen Qualitäten erlebbar gemacht. Es wird auch Zeit für Austausch geben.

Referent*in: Michaela Schnur

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Dach-Saal

Ist es Ihnen schon mal gelungen, jemanden erfolgreich um den „ Finger“ zu wickeln? Sind Sie neugierig zu erfahren, welche „ VerWICKELungen“ schnell und einfach umsetzbar sind? Welche „EntWICKELungen“ dadurch möglich werden? Dann sind Sie herzlich willkommen zu dem Workshop „ Wickel und Auflagen- AN und Für Sich heilsam und berührend“. Sie werden Wickel und Auflagen mit den verschiedenen Substanzen FÜR SICH herstellen und deren Wirkung AN SICH erfahren dürfen.
Plätze: 12

Referent*in: Dorit Seipelt

Kennenlernbehandlungen

Kennenlernbehandlung

Rhythmische Einreibungen nach Wegman / Hauschka mit Michaela Schnur

Fr 15:00 – 17:00 Uhr ›››› Pflegepraxis Michaela Schnur

Die Rhythmischen Einreibungen nach Wegman / Hauschka sind Substanzauftragungen (Streichungen) und örtliche Berührungen, die ohne Druck, fließend und gleichzeitig sehr bewusst durchgeführt werden. Dabei richten sich die Handgriffe nach anatomischen Strukturen und aktuellen Befindlichkeiten. 

Am Nachmittag bietet Michaela Schnur Teileinreibungen zum Kennenlernen an. Die Zeit wird sich aufteilen in Begrüßung, Einreibung, eine Nachruhe von 7–10 Minuten und Abschied.

Kennenlernbehandlung

Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman mit Johanna Werner, Rhythmische Masseurin

Fr 10:30 – 17:45 Uhr ›››› Rudolf-Steiner-Haus

Das Besondere der Rhythmischen Massage ist die Vermittlung von Rhythmus als Berührungsqualität. Rhythmus ist die körpereigene Idee, um Gesundheit immer wieder neu zu erzeugen. In der Rhythmischen Massage wird diese Idee von außen an den Körper herangetragen – es entsteht ein besonderer Moment des Verstanden seins.
So ist es möglich, ganz im Einverständnis mit dem Körper auch tiefere Gewebeschichten (z.B. die Muskulatur) in die Behandlung einzubeziehen.

Während des gesamten Tages bietet Johanna Werner Rhythmische Massagen zum Kennenlernen an. Bitte melden Sie sich nach dem Ticketkauf dafür an. 

Öldispersionsbad

Kennenlernbehandlung

Öldispersionsbäder (Jungebad®)

Fr 15:00 – 16:00 ›››› Pflegepraxis Michaela Schnur

Das Öldispersionsbad ist ein Heilbad mit hochwertigen ätherischen Ölen, das über die Aktivierung der Eigenwärme des Menschen sowohl das Immunsystem stimuliert, als auch auf die Wahrnehmungsfähigkeit und Schutzfunktion der Haut sowie die innere Widerstandskraft stärkend wirkt.

Durch einen gläsernen Dispersionsapparat werden Öle ohne Emulgator homogen im Wasser verwirbelt.

Erleben Sie die durch die Dispersion entstehende Leichte und das Schweben im Bad bei einer Kennenlernbehandlung bei der anthroposophischen Pflegeexpertin und Badetherapeutin Yvonne Schiffmann.

Führungen

Rudolf Frieling Haus, Ansicht vom Garten

Führung

Rudolf Frieling Haus

Fr  › Start 14 Uhr am Rudolf-Steiner-Haus

Das Rudolf Frieling Haus im Dresdner Stadtteil Rochwitz ist seit 1986 ein besonderer Ort für die Betreuung und Pflege im Alter: »Die Einmaligkeit unseres Hauses liegt in unserem anthroposophischen Weltbild (…). Kein anderes Haus in Sachsen setzt diesen Leitgedanken um. Mit Aufmerksamkeit und Zuwendung wahren und schützen wir die Würde des Menschen. Jeder Mensch bleibt der Mensch, der er ist. Egal welcher Pflege er bedarf, an welchen Störungen, Einschränkungen oder Erkrankungen er leidet. Jeder, der Hilfe braucht, ist bei uns willkommen. In unserer Gemeinschaft handeln wir aus Rücksicht auf Bedürfnisse, Fähigkeiten und Einschränkungen. Sie bildet eine Hülle, in der Menschen würdig leben und auch sterben können.«

Manuela Hirschfeld (Heimleiterin) und Katja Schöne (Bereichsleiterin Betreuung) zeigen Ihnen das Haus und wie dort gelebt und gepflegt wird. 

Marktplatz

Auf unserem Marktplatz finden Sie besondere Produkte rund um die Pflege und können ins Gespräch mit den erfahrenen Herstellerinnen und Anbieterinnen kommen, die ihre Fachkompetenz teilen.

Fr

 ››› Garten

Wer kennt sie nicht, die Faszination der glitzernden Tautröpfchen? Die Tauwerkstatt bietet Kurse und Produkte unter Verwendung von Tautröpfchen an, die das Wasser beleben, eine bemerkenswerte Wirkung offenbaren und feine Sinneswahrnehmung fördern. Sie können nicht nur als Wasserbelebung angewandt werden, sondern auch in köstlichen Elixieren, feinen Salzen und zauberhaften Duft- und Energiesprays. Darüber hinaus entfalten Tautropfen ihre leise, kraftvolle Energie in Lasuren und Farben und helfen stets, die Verbindung zur Schöpfung auch im Alltag zu bewahren.

Fr

 ››› Garten

Fr

 ››› Garten

Der SIXTINA Verlag GbR in Dresden veröffentlicht Kunstdrucke, Postkarten, zeitlose Kalender und Bücher. Neue Fotografien zum Menschheitsrepräsentanten, der Holzplastik im Goetheanum, sind in verschiedensten Größen erhältlich.

Künstlerische Beiträge

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Praxis Schnur

Vorstellung des Bades und Übungen
Hinweis: Der Workshop findet in der Praxis Schnur, Fritz Reuter Str. 10a statt.
Plätze: 5

Referent*in: Yvonne Schiffmann

Fr

 ››› Massageraum

Die Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/ Hauschka sind Substanzauftragungen (Streichungen) und örtliche Berührungen, die ohne Druck, fließend und gleichzeitig sehr bewusst durchgeführt werden. Dabei richten sich die Handgriffe nach anatomischen Strukturen und aktuellen Befindlichkeiten. Erleben Sie die Wirkung einer 10 minütigen Teileinreibung zum Kennenlernen. Die Zeit wird sich aufteilen in Begrüßung, Einreibung, eine Nachruhe von 7–10 Minuten und Abschied.
Plätze: 9

Referent*in: Team Pflegeimpuls

Fr

 ››› 15:00 Uhr

 ››› Dachsaal

Die Situation von Menschen mit einer absehbar lebenszeitbegrenzenden Erkrankung und ihrer Angehörigen ist geprägt von einer starken Fokussierung auf Krankheitssymptome, medizinscher Versorgung und meist einem beengenden seelischen Empfinden. Dazu kommen Fragen zur Gestaltung der näheren und weiteren Zukunft der Wohnsituation. Alles in allem ist es eine herausfordernde Situation, die oft über die Grenzen des Ertragbaren hinausgeht. Der Gedanke an ein Einbeziehen von Musik erscheint hier mitunter befremdlich. Meine Erfahrung zeigt, dass wenn diese Hürde einmal genommen ist, der Zugang zu einem selbstschöpferischen Potential wieder möglich wird. Oft taucht mit Musik eine Insel im Sturm der Ereignisse auf, die segensreiche Perspektiven und entspannende Erlebnisse möglich macht. Auch diese gilt es zu pflegen und im Sinne des Wohlbefindens in einer ausweglosen Situation zu gestalten. Hierzu lade ich Sie ein, in einen Austausch und Erleben in der Begegnung mit Musik zu kommen.
Plätze: 12

Referent*in: Ekkehard Werner

Rudolf Frieling Haus, Ansicht vom Garten

Fr

 ››› 15:00 Uhr

Das Rudolf Frieling Haus im Dresdner Stadtteil Rochwitz ist seit 1986 ein besonderer Ort für die Betreuung und Pflege im Alter: „Die Einmaligkeit unseres Hauses liegt in unserem anthroposophischen Weltbild (…). Kein anderes Haus in Sachsen setzt diesen Leitgedanken um. Mit Aufmerksamkeit und Zuwendung wahren und schützen wir die Würde des Menschen. Jeder Mensch bleibt der Mensch, der er ist. Egal welcher Pflege er bedarf, an welchen Störungen, Einschränkungen oder Erkrankungen er leidet. Jeder, der Hilfe braucht, ist bei uns willkommen. In unserer Gemeinschaft handeln wir aus Rücksicht auf Bedürfnisse, Fähigkeiten und Einschränkungen. Sie bildet eine Hülle, in der Menschen würdig leben und auch sterben können.“ Manuela Hirschfeld (Heimleiterin) zeigt Ihnen das Haus und wie dort gelebt und gepflegt wird.
Hinweis: Start 14:15 Uhr am Rudolf-Steiner-Haus, Angelikastr. 4

Referent*in: Rudolf Frieling Haus

Fr

 ››› 15:00 Uhr

 ››› Heileurythmieraum

In unserem Workshop wollen wir mit Ihnen beleuchten, was es braucht für eine achtsame und berührende Pflegekultur am Menschen. Pflege ist Beziehung. Welche Möglichkeiten haben wir, achtsam und berührend zu pflegen? Welche Entwicklungschancen gibt es, wenn ich offen in eine Pflegesituation eintrete?
Plätze: 8

Fr

 ››› 11:45 Uhr

 ››› Dach-Saal

„Willst du dich im Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinen erblicken.“ Diese Worte hat schon J. W. Goethe gesprochen. In einem großen Teil der therapeutischen pflegerischen Anwendungen werden Heilpflanzen und ihre Auszüge verwendet. Einen Bezug zu den konkreten Pflanzen herzustellen hilft, ihre Besonderheit wahrzunehmen. Hier machen wir einen ersten Schritt. Wir werden gemeinsam im Rahmen einer Pflanzenbetrachtung im Augenblick sein, aufmerksam hinschauen, entdecken, nachvollziehen. Es ist erstaunlich, was wir bei aufmerksamer, wertfreier Betrachtung erkennen. Wir verbinden uns und eine Welt tut sich auf.

Referent*in: Elisabeth Adolphi

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Heileurythmieraum

Ich möchte in meinem Workshop Bewegungsübungen aus der Heileurhythmie anbieten, die den Bildekräften des menschlichen Organismus entsprechen und dadurch wie Heilmittel wirken können. Übungen für die Hausapotheke, für sich und andere zum Kennenlernen.

Referent*in: Mona Barton

Fr

 ››› Heileurythmierraum

Heileurythmie ist ein von Rudorf Steiner im Jahre 1921 inaugurierte Bewegungstherapie. Sie stellt eine spezielle Weiterentwicklung der zunächst als Bewegungskunst ausgebildeten Eurythmie dar. In dieser wird die innere Gesetzmäßigkeit der Laute und Töne in der Sprache und Musik durch Bewegungen des ganzen Menschen zum künstlerischen Ausdruck gebracht. In der Heileurythmie werden diese Bewegungen so abgewandelt, dass sie auf den Ausübenden zurückwirken und in ihm die Kräfte anregen, die der Bildung und den Funktionen des Organismus zugrunde liegen. Als Prophylaktik, Harmonisierung und Stärkung der Willenskräfte birgt sie ein großes Potenzial. Wir wollen anhand von einfachen Übungen unsere Kraft der Mitte erleben und spüren, wie wir sie stärken können.
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Eurythmie Schuhe oder dicke rutschfeste Socken oder barfuß Schuhe mit weicher Sohle.

Referent*in: Annick Detroy

Fr

 ››› 11:45 Uhr

 ››› Saal

Myriaden von Daten werden sortiert und gelenkt. Sie erzeugen die Illusion eines intelligenten Wesens, das mit Menschen und untereinander kommuniziert. Indem wir als Menschen denken, fühlen, lieben und uns frei für etwas entscheiden, schaffen wir täglich eine Welt, welche lernt, die Maschinenwelt zu beherrschen und im Sinne des Menschen zu nutzen. Die Charta der Pflege will Menschen im Geist des Menschseins im Zeitalter der AI verbinden.
Plätze: 35

Referent*in: Rolf Heine

Symbolbild Eurythmie – ineinanderfließende farbige Lichter

Fr

 ››› 16:45 Uhr

 ››› Refugium

Plätze: 12

Referent*in: Edith Höpfel

Fr

 ››› 11:45 Uhr

 ››› Seminarraum

Supervision als berufliche Reflexion ist ursprünglich aus der Sozialarbeit entstanden und ist als Unterstützung seit Jahrzehnten in jedem Beruf zu finden. Die Pflege hat ihre ganz eigenen Herausforderungen und daneben, wie in jedem anderen Beruf, ihre kollegialen Themen. In diesem Workshop biete ich die Möglichkeit, in die Supervision hinein zu schnuppern und den Rahmen, sich über berufliche Fragestellungen auszutauschen.
Plätze: 15

Referent*in: Stephanie Laaths

Hände bearbeiten Ton
Plastizieren

Fr

 ››› Refugium

Wir arbeiten mit Ton und lassen dabei unseren Sehsinn in den Hintergrund rücken, um mit unseren Händen intensiver zu erleben, wie sich ein begegnendes Gespräch zwischen Innen- und Außenraum erspüren und gestalten lässt.
Plätze: 12

Referent*in: Susan Nestler

Fr

 ››› 15:00 Uhr

 ››› Saal

Was stärkt – das Ich in Seele und Körper? Was stärkt – die Seele? Was stärkt – die Lebenskräfte? Was stärkt – den Körper?
Plätze: 35

Fr

 ››› Saal

Pflege und Medizin werden mehr und mehr von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz bestimmt. Anthroposophische Pflege orientiert sich am individuellen und ganzen Menschsein. Grundlagen der Digitalisierung hingegen sind Standardisierung und Normierung. Diese aktuellen Entwicklungen können das Bewusstsein und den Bedarf einer berührenden Pflegekultur weiterzuentwickeln fördern. In diesem Workshop gehen wir gemeinsam der Frage nach, wie eine berührende Pflegekultur trotz und mit diesen Widrigkeiten bestehen und gefördert werden kann.
Plätze: 35

Fr

 ››› Praxis Schnur

Vorstellung des Bades und Übungen
Hinweis: Praxis Schnur Fritz-Reuter-Str. 10a
Plätze: 5

Referent*in: Yvonne Schiffmann

Eine Annäherung mit Hilfe von inneren Bildern und den Rhythmischen Einreibungen

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Seminarraum

Vom Dreck wegräumen bis zum Managen komplexer Prozesse, vom Ausführen ärztlicher Anordnungen bis zum eigenständigen Intervenieren, vom Einpassen in Dienstpläne bis zum Begleiten von Schicksal – all das sind Aufgaben von Pflegenden, die sich mal beklatscht, mal hochgeschätzt, oftmals aber doch auf verlorenem Posten erleben. Liebevoll auf die unterschiedlichen Charakteristika der Pflegetätigkeit zu schauen, kann helfen, die verschiedensten Aufgaben als dazugehörige Herausforderung anstelle einer drückenden Last zu sehen. Im Workshop werden verschiedene Wesenszüge des Pflegeberufes anhand von Bildern und Analogien beschrieben sowie in kleinen Übungen zu den Rhythmischen Einreibungen Qualitäten erlebbar gemacht. Es wird auch Zeit für Austausch geben.

Referent*in: Michaela Schnur

Fr

 ››› 10:00 Uhr

 ››› Dach-Saal

Ist es Ihnen schon mal gelungen, jemanden erfolgreich um den „ Finger“ zu wickeln? Sind Sie neugierig zu erfahren, welche „ VerWICKELungen“ schnell und einfach umsetzbar sind? Welche „EntWICKELungen“ dadurch möglich werden? Dann sind Sie herzlich willkommen zu dem Workshop „ Wickel und Auflagen- AN und Für Sich heilsam und berührend“. Sie werden Wickel und Auflagen mit den verschiedenen Substanzen FÜR SICH herstellen und deren Wirkung AN SICH erfahren dürfen.
Plätze: 12

Referent*in: Dorit Seipelt